Das Wochenende ist vorüber, der SCF war auf einigen Plätzen unterwegs. Während die Erste Nehmerqualitäten bei einem der Staffelfavoriten bewies, siegte die „Zweete“ souverän. Außerdem: Die U19 und die U17 waren gegen Striesen am Ball.
Nach der vermeidbaren Auftaktniederlage gegen Bautzen reiste die Oberligaelf des SCF zur U23 vom 1.FC Magdeburg. Dass dies ein schwerer Brocken würde, war vorher klar. Auch beim Blick auf die Aufstellungen beider Teams vor der Partie wusste man, dass das Vorhaben, etwas Zählbares mitzunehmen, kein einfaches sein würde. Nach 0:2-Rückstand zur Pause drehte die Beck-Elf jedoch auf und konnte nach den Treffern von Hennig (50.) und Herold (84.) noch den Ausgleich erzielen.
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Unterdessen siegte unsere Sachsenklasse-Vertretung 4:0 zum Liga-Auftakt bei Chemie Dohna. Maximilian Bayer (4.) und Paul Szuppa (45.) trafen in Durchgang eins. Nils Seyfert, welcher dem Schiedsrichtergespann kurz vor der Pause noch dazu bewegte, ein Vermeintliches Foul an ihm im Sechzehner als Elfmeter zu werten, bekam im Anschluss für diese Fairplay-Geste noch eine Belohnung in Form eines Doppelpacks (65., 78.). Stark, Männer!
Und im Nachwuchs?
Die U19 startet ihre Landesliga-Saison mit einer bitterer Auftaktniederlage zu Hause gegen Striesen. Nach eher dürftigem Start und daraus resultierendem 0:1-Rückstand drehte der SCF die Partie. Trotz hochkarätiger Chancen blieb es jedoch lange beim 2:1 für das Hilbich-Team. Und wer die Tore vorne nicht macht, hat an diesem Tag zwei eiskalte Momente der Dresdner mitansehen müssen, sodass die SGS mit 3:2 im Johannes-May-Stadion als Sieger vom Feld ging. Weiter geht’s dennoch, Jungs!
Ebenfalls gegen Striesen musste die U17 ran. Diesmal jedoch mit dem besseren Ende für Schwarz-Gold. Die komplett neu zusammengestellte U17 um den neuen Trainer Luca Schäfer hatte heute ihr erstes Pflichtspiel im Landespokal gegen Dresden Striesen. Nach 2:2 in der regulären Spielzeit ging es bis ins Elfmeterschießen. Dort setzte sich das Schäfer-Team mit 6:3 durch und zieht somit in die nächste Pokalrunde ein. Sauber, Jungs!