Nach längerer Wettkampfpause standen am 25. September und damit drei Wochen nach Trainingsbeginn wieder die ersten größeren Vergleiche für unsere Sportler an. Die AK 10/11 sowie Mina vom Landesstützpunkt nahmen an der Lagen-Tour des SWV TuR Dresden teil. Dabei konnten wir die nagelneue Schwimmhalle in Prohlis bereits vor der offiziellen Eröffnung wettkampftechnisch einweihen. Die Bilanz nach 4 x 50 m in der Lagenfolge und den abschließenden 100 m Lagen lassen vermuten, dass es dort ein schnelles Becken gibt: zur zweimal wurde die persönliche Bestleistung über die jeweilige Strecke nicht geknackt, dazu kamen noch eine Reihe von Podiumsplatzierungen, die aber aufgrund der anhaltenden Hygienevorschriften nicht auf dem Podest zelebriert werden konnten. Dennoch war das für die AK 10/11 ein sehr gelungener Wettkampfauftakt.
Zeitgleich bekamen es die älteren Sportler ab der AK 12/13 beim Sprintmeeting in Görlitz mit internationaler Konkurrenz zu tun. Auch hier lag die Bestzeitenquote bei 70 % und damit absolut im Soll und einige schienen schon ein Abo auf den Podiumsplatz abgeschlossen zu haben (Masine Gahner, Leonie Gottschalk, Anselina Peschke, Lino Neubert und Moritz-Joy Schmidt landeten fast bei jedem ihrer Starts vorn). Positiv herauszuheben sind auch die Ergebnisse in den beiden Mixed-Staffeln, die beide unter den ersten drei abgeschlossen wurden, jeweils schneller waren nur Quartette aus Polen). Der erforderlich gewordene Generationswechsel in den Staffeln macht sich bezahlt.
Bereits eine Woche später waren wir dann gemeinsam mit allen drei Gruppen in Dresden beim Elbepokal des Dresdner SC zu Gast. Leider konnten nicht alle gemeldeten Sportler aufgrund von Krankheit oder positiven Tests teilnehmen, die übrigen erlebten aber den ersten Wettkampf auf der Langbahn seit genau einem Jahr. Zuletzt waren wir in größerer Runde beim Elbepokal 2020 angetreten, bevor die Saison unterbrochen werden musste. Beim Elbepokal galt es, den Dreikampf aus 50 m Beinestrecke sowie 50 und 100 m Gesamtstrecke möglichst schnell zu absolvieren. Den Dreikampf gewannen für den SC Freital Pauline Markert (2009/Brust), Maxim Fritsche (2003 und älter/Freistil), Anselina Peschke (2003 und älter/Freistil/Rücken), Lotte Thümmel (2006 bis 2007/Schmetterling) und Paula Wachtel (2003 und älter/Schmetterling).
Im Sonderprogramm für die LSP-Sportler standen noch das Sprintmeeting in Kamenz (25. September) sowie der Plüschtierpokal in Dresden (9.-10. Oktober), an denen Alia, Mika, Helene und Mina teilnahmen.
Die erste Oktoberferienwoche war dann für die meisten einmal frei von Training und Wettkampf, aber am 24. Oktober geht es dann los ins Trainingslager, bei dem die Grundlagen für die weiteren Wettkämpfe im November und Dezember gelegt werden sollen.
