Das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen von Meisterschaften - sowohl auf Bundes-, als auch, ein paar Nummern kleiner, auf Bezirksebene. Zunächst zu den 135. Deutschen Meisterschaften auf der Langbahn, die seit Jahren in Berlin ausgetragen werden: dort vertrat Mika Kovács den SC Freital und startete über die beiden längsten Einzeldistanzen im Beckenschwimmen, 800m und 1500m Freistil. Über 800m schlug er nach 8:30,88 min an und wurde deutschlandweit 17., über die doppelte Distanz reichte es in 16:11,82 zu Platz 16. Noch besser lief es für Mika übrigens eine Woche zuvor an gleicher Stelle bei den Berlin Open, wo er seine Bestzeiten über 400m, 800m und 1500m Freistil mit neuen Vereinsrekorden deutlich nach unten schraubte und damit wichtige Kadernormen erfüllen konnte.
Parallel zu den Deutschen Meisterschaften richtete der Schwimmbezirk Dresden in der Landeshauptstadt die Meisterschaften auf Bezirksebene der Vereine zwischen Riesa und Görlitz aus. Hier tat sich etwa mit Pauline Helbig (2015) eine der jüngsten Freitaler Starterinnen hervor, indem sie über zwei Strecken die Normzeiten für den Grundlagenkader unterbot und sich somit im kommenden Jahr über den Titel als Kadersportlerin freuen kann. Über 50m Brust erreichte Pauline zudem einen der insgesamt acht Bezirksjahrgangsmeistertitel, die zum SCF gingen. Zu dieser Bilanz steuerten auch Antonia Neumann (2011; 200m Rücken), Carolyn Schmidt (2009; 50m und 200m Freistil), Adrian Pink (2010; 200m Freistil), Moritz Neumann (2006; 200m Rücken) und Moritz-Joy Schmidt (2006; 50m und 100m Schmetterling) bei. Antonia vollbrachte zudem das Kunststück, sich bei allen ihren übrigen Starts jeweils auf den zweiten Platz zu schwimmen - der Meistertitel über 200m Rücken war somit ein Ausreißer, aber definitiv positiver Natur. Insgesamt holten die 24 gestarteten Freitaler Schwimmer aus 135 Starts 87 Bestzeiten.