Wettkampfbericht Auer Wismutpokal 2024

Am 14. und 15. September fand in Aue traditionelle Wismutpokal statt. Vom SC Freital machten sich 23 Sportlerinnen und Sportler auf ins Erzgebirge. Insgesamt hatten wir 132 Starts gemeldet, außerdem gingen 9 Staffeln mit Freitaler Besetzung an den Start, also in jedem angebotenen Staffelwettkampf eine.

Das Zwei-Tages-Event in der Auer Schwimmhalle war diesmal aufgrund des eher unfreundlichen Wetters eine kuschelige Angelegenheit, da die Halle nicht viel Platz für die ca. 350 Sportler bot. Dennoch fand jeder sein Plätzchen. Übernachtet wurde unweit der Wettkampfhalle im Gebäude der Grund- und Oberschule, wo der Gastgeber FC Erzgebirge Aue für uns wieder Abendbrot und Frühstück vorbereitet hatte. Vielen Dank dafür.

Doch zum Wettkampf: beim zweiten Wettkampf der noch jungen Saison sprangen am Ende 66 neue Bestleistungen heraus, angesichts der 132 Starts ein Wert mit noch etwas Luft nach oben. Besonders hervor taten sich hier die Geschwister Jolina und Julien Kupske, die alle ihre Starts mit neuen Bestzeiten abschließen konnten. Bei zwei weiteren Teilnehmern wurde diese makellose Bilanz leider durch unnötige Disqualifikationen getrübt.

Siege für den SC Freital sprangen heraus für Masine Gahner (2010) über 100m Rücken, Fynn Börner (2011) über 100m Rücken sowie Moritz-Joy Schmidt über 50m Freistil und 100m Lagen. “Mojo” war es auch, der sich für drei der vier Finals über die 50m-Strecken qualifizierte und dort zweimal Zweiter und einmal Dritter wurde. Über die für ihn abschließenden 100m Freistil versuchte er, die am Vortag noch knapp verpasste 1-Minuten-Marke über die gleiche Schmetterlingdistanz zu unterbieten und schaffte dies in 0:59,37 schließlich. Auch, wenn es für die Qualifikationen und Bestenlisten letztlich keine Rolle spielt, war es doch ein moralischer Sieg für ihn. Herzlichen Glückwunsch zu diesen Leistungen.

Bei den Staffelwettbewerben sicherte sich die 4x50m-Schmetterling-Staffel in der Besetzung Sophia Lorenz, Lia-Kiara Heuer, Carolyn Schmidt und Masine Gahner mit einer tollen Leistung den Bronzerang in 2:13,63 min. Die übrigen Staffeln konnten das Treppchen leider nicht erreichen.

Geschafft nach zwei Wettkampftagen ging es in den Kleinbussen am Sonntag ab 18 Uhr zurück in die Heimat. Nach dem Trainingslager stehen dann im November wieder zahlreiche Wettkämpfe an, unter anderem die Sächsischen Kurzbahnmeisterschaften in Riesa, für die an diesem Wochenende auch zwecks Qualifikation ein wichtiger Grundstein gelegt worden ist.

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